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(Sommer-) Kleidung aufbewahren – 3 Tipps

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Wir brauchen Platz für unsere Herbst- und Wintermode, denn die Zeit der leichten Sommerkleider, Tops und kurzen Hosen geht langsam vorbei. Aber wie verstaue ich eigentlich meine Sommerkleidung so, dass sie nächstes Jahr im Frühling noch genauso schön aussieht wie jetzt? Wir haben für euch drei gute Tipps zur Kleideraufbewahrung, die eure Klamotten schonen und vor Schädlingen schützen können.

Tipp 1: Motten bekämpfen

Der größte Feind unserer weichen Sommerstoffe ist die Motte. Sie ist ein Schädling, den man oft erst entdeckt, wenn es schon zu spät ist. Und gerade bei einem Lieblingsstück ist die Trauer groß, wenn es über Winter von Motten zerfressen wurde. Aber mit ein paar einfachen Grundregeln kannst du das verhindern! Erst einmal ist es sehr wichtig, dass du deine Kleidung vor dem Verstauen wäschst. Denn auch wenn noch keine sichtbaren Flecken darauf sind, sind trotzdem Hautschüppchen und Schweiß darin verteilt. Und gerade diese Rückstände vom Tragen haben Motten und andere Schädlinge zum Fressen gern. Zusätzlich kannst du deiner Kleidung Mottenkugeln oder kleine Säckchen mit Lavendel beilegen, damit die kleinen Tierchen nicht auf dumme Gedanken kommen. Getrockneten Lavendel bekommst du z.B. in der Apotheke. Übrigens funktioniert das auch mit Nelken, getrockneter Orangenschale und Zedernholz.
Hier ist eine kleine Anleitung, wie man ein Stoffsäckchen anfertigt: Stoffsäcken nähen >>

Tipp 2: Die richtige Kleideraufbewahrung

Es ist immer verlockend die nicht benötigte Kleidung in Plastikbeutel oder Kartons zu packen. Wahrscheinlich hast du von deinem letzten Umzug noch viele herumstehen. Aber gerade Plastikbeutel sind gar nicht gut für deine Kleidung, da sie darin sehr leicht Schimmeln kann. Das liegt daran, dass ein Plastikbeutel keine Luftzirkulation zulässt. Besser ist ein Vakuumbeutel, bei dem du mit dem Staubsauger die Luft herausziehst, denn Schimmel braucht Luft um zu entstehen. Also gilt: entweder sorgst du dafür, dass die Luft um deine Kleidung zirkulieren kann oder du entziehst sie ihr vollständig mit Hilfe eine Vakuumbeutels, um Schimmel zu vermeiden.
Ansonsten eignen sich Kleidersäcke aus Baumwolle sehr gut, denn sie lassen eine Luftzirkulation zu und schützen zudem auch vor Motten. Kleidersäcke kannst du übrigens auch ganz einfach selbst nähen! Dazu brauchst du nur ein bisschen dicht gewebten Baumwollstoff und einen langen Reißverschluss.
Hier findest du eine kostenloses Schnittmuster: Kleidersack nähen >>

Tipp 3: Kleider lagern – nur wo?

Der Lagerort deiner Kleidung spielt ebenfalls eine große Rolle. Auch wenn du im Keller sehr viel Platz hast, solltest du unbedingt darauf achten, dass er absolut trocken ist. Lagere deine Klamotten dort auf keinen Fall, wenn er leicht feucht ist. Trockene Plätze mit gleichbleibender Temperatur sind am besten geeignet zur Kleideraufbewahrung. Du solltest aber Kartons nicht auf den Boden oder an die Wand stellen, sondern lieber auf ein Regal. So kann keine Feuchtigkeit vom Boden oder von den Wänden in den Karton dringen und die Luft kann rundherum zirkulieren.
Auch der Dachboden kann ein guter Ort für deine Kleidung sein, aber hier gilt dasselbe wie für den Keller: Er muss vor allem trocken sein. Hier musst du dich aber auch eventuell vor Mäusen in Acht nehmen.
Und nun kann endlich der Herbst losgehen!

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