Die kalte, graue Winterzeit liegt nun endlich hinter uns und mit Beginn des März kann offiziell in den Frühling gestartet werden. Genau wie die Natur können auch wir endlich aus unserem Winterschlaf erwachen und uns mit den steigenden Temperaturen wieder mehr nach draußen wagen.
Der perfekte Zeitvertreib dafür, mit dem man gleichzeitig auch noch sein Zuhause verzieren kann, ist das Blumen pflanzen. Mag im ersten Moment etwas einschüchternd klingen, doch mit ein paar Tipps und Tricks kann man die Frühblüher auch zu dauerhaften Mitbewohnern seines Heimes machen.
Primeln
Eine der ersten Frühblüher, die einem im Jahr begegnen, sind die Primeln. Dem zu Grunde liegt auch ihr Name „Primula“, welcher „die Erste“ bedeutet. Etwa 500 verschiedene Arten gehören zu dieser Blumengattung. Somit haben sie je nach Typ eine Dolden-, Rispen-, oder Traubenartige Erscheinung und auch die Blüten selbst reichen von Weiß & Gelb über rote und rosa Töne bis hin zu Violett.
Für eine gesunde Pflanze sollten beschädigte Pflanzenteile regelmäßig entfernt werden und für einen stets feuchten Boden gesorgt werden. Als kleine Starthilfe kann die Primel zum Austrieb auch gedüngt werden. Dann sollte ihr auf jeden Fall nichts mehr im Weg stehen, denn Primeln sind Profis darin zu überwintern, womit sie einen jedes Jahr wieder überraschen.
Steckbrief:
- Blütezeit: Februar – Mai
- Pflanzung: im Herbst oder Anfang Frühling
- Bedeutung: ein Symbol für Jugend und Unschuld
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Gänseblümchen
Wer kennt die weiße Blüte nicht? Das kleine Orakel, mit dem du in Kindheitstagen bestimmt genauso herausgefunden hast, ob dein Schwarm auch in dich verliebt ist. Nicht umsonst steht das unscheinbare Blümchen für Vertrauen, obwohl viele wegen ihres wilden Wucherns mit ihr auf Kriegsfuß stehen.
Aber genau das macht sie zu äußerst pflegeleichten Blumen, vor allem für Einsteiger. Obwohl sie nährstoffeichen Boden bevorzugen und oft gegossen werden sollten, wachsen sie praktisch überall und ergänzen damit jedes Frühlingsbeet. Bei wem der Gänseblümchenwuchs trotzdem nicht ausarten soll, kann verwelkte Blüten einfach auskneifen, um die unkontrollierte Vermehrung zu verhindern.
Steckbrief:
- Blütezeit: Februar – Spätherbst
- Pflanzung: im Herbst
- Bedeutung: Treue und Vertrauen
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Tulpen
Die Tulpen gehören wohl zu den beliebtesten Schnittblumen, die sich jedoch in der Vase auch bei Glück nicht einmal eine Woche halten. Dabei hat das Zwiebelgewächs minimalen Pflegebedarf und ist mehr als ausdauernd, da die Zwiebel jedes Jahr neue Blüten treibt.
Gegossen werden muss sie nur bei länger anhaltender Trockenheit und man sollte sie nicht zu früh schneiden, damit die Zwiebel Zeit hat alle Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen.
Steckbrief:
- Blütezeit: März – Mai
- Pflanzung: im Herbst
- Bedeutung: sie stehen für das Verhalten in der Liebe und können sowohl Hochgefühl als auch Liebeskummer repräsentieren
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Veilchen
Ob als Dekopflanze, Salatgarnitur oder Heilpflanze, es gibt eigentlich nichts was das Veilchen nicht kann. Die wohl bekanntesten Veilchen sind Hornveilchen und Stiefmütterchen. Beide haben eine sehr lange Blütezeit und tragen mehrfarbige Blüten, die dadurch ein lebhaftes Feature in jedem Beet bilden.
Auch ihre Pflege ist simpel, sie lieben feuchte Böden und für üppigere Blüten kann Dünger verwendet werden.
Steckbrief:
- Blütezeit: April – September
- Pflanzung: im Herbst oder Anfang Frühling
- Bedeutung: blaue Blüten repräsentieren die Bitte um Geduld
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Hoffentlich sind bei euch jetzt auch einige Frühlingsgefühle aufgekommen und ihr habt Lust euer Leben mit euren eigenen Blumen etwas auszuschmücken! Und für alle die sich ihre Finger nicht so gerne dreckig machen, sich aber trotzdem nach etwas Flower-Power sehnen, können sich natürlich auch mit Blumen in Form von Kleidung oder Heimtextilien umgeben.
Ganz süß gemacht! Macht richtig Lust auf die neuen Stoffe.
Super Idee mit der Geschichte der einzelnen Blumen.
Dann den Stoff dazu – Daumen hoch!
Mehr davon, macht neugierig nach mehr.
Wunderschön gemacht, bei dieser Vielfalt an Blumenstoffen geht mir das Herz auf. Bin richtig motiviert, da kommt gute Laune auf – mehr davon.
Ich vermisse allerdings in der ganzen Breite des stoffe.de-Angebotes die Farbe grasgrün – leider scheint diese Farbkomponente selbst in den frischen, fröhlichen Frühling/Sommer-Designs so gut wie nicht vertreten zu sein.
Letztes Jahr konnte ich einen mega schönen Blumenkleider-Baumwollsatin mit Stretchanteil Design „grüne Tulpen“ ergattern. Für das Kleid habe ich unglaublich viele Komplimente bekommen. Dieses Jahr sieht es leider mit gras- bzw. Apfelgrün gar nicht gut aus, weder bei Stoffen noch bei Zubehör. Zumal diese Farbe so gut wie jeder Frau zu Gesicht steht, von Kinderkleidung ganz schweigen, und gerade in Verbindung mit Blumen/Blüten hinreißend aussieht. Außerdem lässt sich diese erfrischende Farbe mega kleidsam und stylisch u.a. mit schwarz, navy und vor allem mit weiß kombinieren.
Also stoffe.de, bitte, bitte laßt euch etwas einfallen, das Jahr fängt ja erst an, Ostern steht vor der Tür, und ich warte auf grasgrün ….